Hey! Ich bin Matthias. Geboren wurde ich an einem Sonntag im Juni 1994 in Neustadt an der Weinstraße. Dort verbrachte ich auch meine Kindheit und Jugend. Nach einer Ausbildung zum Sozialassistenten und einer Ausbildung im Verwaltungsdienst an der Zentralen Verwaltungsschule Rheinland-Pfalz zog ich nach Mainz. Am Rhein verbrachte ich drei prägende Jahre – ich war allein in einer fremden Stadt und das erste Mal in meinem Leben nur auf mich gestellt. 

2018 ergab sich für mich die Möglichkeit nach Berlin zu ziehen. Also packte ich meine sieben Sachen zusammen und ging in die Hauptstadt. Dort lebe ich auch heute noch. Ich arbeite bei einer Bundesbehörde und wenn ich mal nicht über der Tastatur hänge, schaffe ich wunderbare Erinnerungen mit Freunden oder bereise die Welt. 

Meine erste Kurzgeschichte schrieb ich mit fünfzehn oder sechzehn Jahren. Kurz zuvor starb meine Mutter. In dieser Zeit war das Schreiben mein Ventil. Ich konnte meine Trauer, Wut und Verzweiflung zu Papier bringen und lernen, mit dem Verlust umzugehen. Gerade deshalb ist das Schreiben für mich auch heute noch etwas ganz Besonderes. 

Die erste Idee zu einem Roman überkam mich bei einem Besuch in Wien. Diese Stadt, allen voran Schloss Schönbrunn, inspirierten mich ungemein. Wieder daheim schrieb ich unzählige Seiten, die immer noch in meiner digitalen Schreibtischschublade schlummern. Zu dieser Zeit traute ich mich noch nicht, auch wirklich zu veröffentlichen. Das hat sich mittlerweile geändert. 

Mein Debütroman „Hungrig nach Leben- ich bin ich“ erschien 2022 im Selfpublishing. in diesem Roman geht es um die Themen Coming-out, Mut und die erst Liebe.

Mein neuer Roman "Nirgendwo und doch zu Hause" (aka das "Nirgendwobuch") erschien am 29.04.24. Das Nirgendwobuch handelt von der Suche nach dem eigenen Platz in der Welt, von Liebe und Verzweiflung und Berlin, wie es wirklich ist: Rau, ungeschönt und unheimlich zynisch.